Die Dieter-Forte-Gesamtschule bietet viele Möglichkeiten, um sich auf die Berufswahl vorzubereiten. Nachfolgend sind alle Möglichkeiten an der Schule aufgelistet:
In großen Unternehmen ist ein Assessment-Center (kurz: AC, englisch assessment „Beurteilung“) wesentlicher Bestandteil des Bewerbungsverfahrens. Unabhängig von der Branche umfasst es immer ähnliche Tests und Übungen, bei denen die Bewerber vor verschiedene Probleme gestellt und im Umgang mit diesen bewertet werden.
Zur Vorbereitung auf dieses Verfahren bieten wir in der Jahrgangsstufe 13 ein freiwilliges zweistündiges Assessment-Center-Training in der Schule an.
Durchgeführt wird dieses von der Ausbildungsleiterin der Lernpartnerschaft Lidl GmbH & Co. KG für den Bezirk Rheinland. Sie vermittelt eindrucksvoll, worauf bei einem Assessment-Center zu achten ist und stellt Übungen aus der Praxis vor.
Im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) wird die Anschlussvereinbarung von allen Schülerinnen und Schüler im zweiten Halbjahr der 9. Klasse und der Q1 im 12. Jahrgang ausgefüllt.
Vorab werden individuelle Beratungsgespräche geführt, in denen der bisherige Berufsorientierungsprozess, Erfahrungen, Stärken und Interessen reflektiert werden. Die Ergebnisse und der weitere Bildungsweg werden in der Anschlussvereinbarung festgehalten.
Die Anschlussvereinbarung für die Sekundarstufe I findet sich im Fazitheft des Berufswahlpasses NRW. Die Anschlussvereinbarung in der gymnasialen Oberstufe wird online als „Eckdaten Online- Erfassung (EckO) online ausgefüllt.
Im 7. Jahrgang wird der Berufswahlpass eingeführt, der bis zum Ende der Schullaufbahn als Portfolio von jedem Schüler/ jeder Schülerin individuell bearbeitet wird.
Die Schülerinnen und Schüler sammeln hier drin alle Zeugnisse und Zertifikate, die sie im Laufe der Schullaufbahn erwerben. Zum anderen werden in verschiedenen Schulfächern sowie Tutorenstunden Materialien bearbeitet, die den Schüler/die Schülerin in seiner/ihrer Entwicklung im Hinblick auf Interessen, Stärken und Schlüsselqualifikationen begleiten und somit bei der Berufswahlvorbereitung von Nutzen sind. Alle Gespräche mit der Berufsberaterin werden darin dokumentiert.
Ein gut geführter Berufswahlpass wird von potentiellen Arbeitgebern gerne gesehen, da er zuverlässige Rückschlüsse auf die Qualifikation eines Bewerbers ermöglicht.
Arbeiterkind.de ermutigt Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu, als Erste in ihrer Familie zu studieren. 6.000 Ehrenamtliche engagierten sich bundesweit in 80 lokalen ArbeiterKind.de-Gruppen, um Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeit eines Studiums zu informieren und sie auf ihrem Weg vom Studieneinstieg bis zum erfolgreichen Studienabschluss und Berufseinstieg zu unterstützen.
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen dieses Angebot in der Schule Schülerinnen und Schülern des 13. Jahrgangs vor.
„Ausbildungsbotschafter“, geschulte Auszubildende aus verschiedenen Unternehmen kommen in die Schule und unterhalten sich mit interessierten Schülerinnen und Schülern. Die Jugendlichen können alle Fragen, die sie interessieren an die Auszubildenden stellen. Diese Sprechstunde wird einmal im Monat angeboten.
Einmal pro Schuljahr erhalten die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs die Gelegenheit, ihr handwerkliches Geschick in verschiedenen Berufen der Baubranche auf dem Gelände der Dieter-Forte-Gesamtschule auszuprobieren.
Die Berufseinstiegsbegleitung nach § 49 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) unterstützt Schülerinnen und Schüler vorrangig beim Übergang von der Schule in eine betriebliche Berufsausbildung.
Die Berufseinstiegsbegleitung hilft Dir, Deine Stärken und Talente zu entdecken und eine realistische berufliche Perspektive zu entwickeln. Du erhältst Unterstützung beim/bei der:
BerEb unterstützt Dich in der Schule, Du erhältst Informationen über verschiedene Berufe, Dir werden Praktika vermittelt und Du erhältst ein intensives Bewerbungstraining. Während der Ausbildung hält Dein/Deine Berufseinstiegsbegleiter/-in Kontakt zum Ausbildungsbetrieb sowie zur Berufsschule und steht Dir als Ansprechpartner/-in auch bei persönlichen Schwierigkeiten zur Verfügung.
Schülerinnen und Schülern werden bei der Berufsfindung und beim Einstieg in den Beruf individuell betreut und unterstützt. Die Integration in eine Ausbildung steht bereits ab Klasse 9 im Vordergrund.
Im Anschluss an die Potenzialanalyse lernen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mindestens 3 verschiedene Berufe kennen. In Kooperation mit der AWO, der WIPA und dem BZB probieren die Schülerinnen und Schüler dort vor Ort Berufe selbst aus. Ebenso werden Firmen oder Messen besucht, wo Schülerinnen und Schüler aktiv Tätigkeiten ausprobieren können.
Verschiedene Unternehmen, Hochschulen und soziale Einrichtungen, die Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit stehen allen Besuchern Rede und Antwort.
Die Abteilungsleitungen verschiedener Berufskollegs stellen ihre Schule und deren Angebote den Schülern der Klasse 10 in der Dieter Forte Gesamtschule vor.
Alle Jugendlichen des 9. und 10. Jahrgangs absolvieren ein dreiwöchiges Praktikum. Dieses findet in der Regel am Ende des ersten Schulhalbjahres statt. Die Vorbereitung beginnt aber schon im 8. Schuljahr, so dass die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Eltern, Klassenleitung und BeratungslehrerIn genügend Zeit haben, sich eine geeignete Praktikumsstelle zu suchen, die mit den eigenen Interessen und Stärken in Einklang zu bringen ist. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse und den Berufsfelderkundungen dienen als Hilfestellung.
Während des Praktikums lernen die Jugendlichen einen Betrieb kennen, halten ihre Erfahrungen fest, interviewen ihre Betreuungsperson sowie weitere Mitarbeiter des Betriebs, reflektieren Erwartungen und vergleichen Schul- und Berufsleben. Alle so gewonnenen Informationen finden dann Eingang in einer umfangreichen Praktikumsmappe.
Ein Trainer der AOK oder der Lernpartnerschaft LIDL zeigt den Schülerinnen und Schülern, wie eine Bewerbungsmappe aussehen sollte, wie man mit dieser umgeht und simuliert einen schriftlichen Einstellungstest.
Ebenso werden Vorstellungsgespräche eingeübt. „Wie kleide ich mich zu diesem Gespräch?“, „Wie kann man sich darauf vorbereiten?“, „Worauf muss man achten?“
Seit dem Schuljahr 2013/14 nehmen Schülerinnen und Schüler der Dieter-Forte-Gesamtschule am Projekt BildungsBande der GLS Treuhand Zukunftsstiftung Bildung teil.
Das Projekt basiert auf dem Prinzip des Peercoaching, d.h. Schüler lernen von Schülern. Die Teilnehmer unserer Schule sind im 8. Jahrgang und besuchen einmal in der Woche benachbarte Grundschulen, um dort mit den Kindern aller Altersstufen v.a. im sprachlichen Bereich zu arbeiten. Es kann sich hierbei um Hausaufgabenbetreuung handeln, das Vorlesen von Büchern, das Erstellen von Texten oder einfach auch das spielerische Lernen.
Für beide Seiten ist das Projekt von Vorteil: während die “Kleinen“ wertvolle Unterstützung bei den verschiedensten Aufgaben im sprachlichen Bereich erhalten, lernen die “Großen“, was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen und anderen zu helfen. Zudem entstehen im Laufe eines Schuljahres emotionale Bindungen, die sich auf alle Beteiligten positiv auswirken.
Die Schülerinnen und Schüler besuchen mit der Klasse das Berufs-Informationszentrum um Einblick in die Örtlichkeit als auch in die Welt der möglichen Berufe-Recherchen kennenzulernen.
Mit der Q1 (Jahrgangsstufe 12) wird bei einem BIZ-Besuch das sogenannte „Berufswahl-Menü“ durchgeführt. Hierbei handelt es sich um mehrere Workshops zur Berufsorientierung.
Nach einer Information über Wege nach dem Abitur für alle Schülerinnen und Schüler besteht die Wahl zwischen verschiedenen Themen, zu denen zuvor das Interesse abgefragt wurde, wie zum Beispiel „Hochschularten, Abschlüsse und Strukturen,“ „Studienplatzvergabe und NC“, „Studienkosten und -finanzierung“, „Duales Studium“, „Ausbildung für Abiturienten“ und „Überbrückungsmöglichkeiten“.
Informationen zur zentralen Anlaufstelle für alle Berufsorientierungsmaßnahmen unserer Schule sind auf der folgenden Seite zusammengefasst:
Die digitale Lernplattform LMS wird in der Oberstufe dazu genutzt, alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe persönlich über aktuelle, freiwillig nutzbare Angebote zur Berufsorientierung wie Messen, Tage der offenen Tür etc. verschiedener Anbieter zu informieren.
Zusätzlich sind auf LMS BO-Kurse eingerichtet, in denen Materialien und Informationen zur Berufsorientierung hinterlegt werden.
In der Jahrgangsstufe 12 (Q1) führt die Berufsberaterin der Arbeitsagentur in einem anderthalbstündigen Workshop in das Selbsterkundungstool „Check-U“ ein.
„Check-U“ wurde von Universitäten und der Bundesagentur für Arbeit entwickelt und ist ein verpflichtendes Element der Berufsorientierung in der Oberstufe. Es handelt sich um ein Programm zur Selbsterkundung mit 4Tests zu Fähigkeiten, sozialen Kompetenzen, beruflichen Vorlieben und Interessen. Anhand der Antworten ermittelt das Tool passende Ausbildungen und Studienfelder.
Die Ergebnisse bedürfen oft der Erläuterung und sollten deshalb in einem Beratungsgespräch mit einem unserer Studien- und Berufsberaterinnen an der Schule besprochen werden. Die Ergebnisse fließen auch in die halbjährliche Laufbahn- und BO-Beratung mit den Tutorinnen und Tutoren ein.
In der Jahrgangsstufe 12 (Q1) nehmen alle Schülerinnen und Schüler am Dualen Orientierungspraktikum (DOP) teil. In dieser Woche nehmen sie an Veranstaltungen der Heinrich-Heine-Universität (HHU) und/oder der Hochschule Düsseldorf (HSD) in einem oder mehreren Studiengängen teil. Nur, wer ganz sicher ist, kein Studium anzustreben, macht in dieser Zeit ein Betriebspraktikum. Das Betriebspraktikum als Bestandteil des DOP ist in der Ferienzeit freigestellt und wird mit einem Zertifikat ausgezeichnet.
Alle Schülerinnen und Schüler der Dieter-Forte-Gesamtschule ab dem 8. Jahrgang können an den Düsseldorfer Tagen der Studien- und Berufsorientierung teilnehmen. Immer in der letzten Woche vor den Osterferien erhalten die Schüler die Gelegenheit, ihren Fähigkeiten und Neigungen gemäß verschiedene Berufsfelder kennen zu lernen oder sich einen Einblick in Hochschulen und Behörden zu verschaffen.
Auf der Internetseite www.berufsorientierungstage.de stellen die Anbieter ihre Angebote ein, die dann von den Schülern selbständig gebucht werden können.
Die Teilnehmer an den Berufsorientierungstagen bereiten ihren Besuch in den jeweiligen Betrieben und Einrichtungen im Unterricht vor und reflektieren ihn anschließend, um sich bewusst zu werden, in welcher Weise der kennengelernte Beruf ihren Fähigkeiten und Neigungen entspricht.
Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Dieter-Forte-Gesamtschule erzählen von ihrem Werdegang nach der Schule und stehen Fragen zur Verfügung.
Seit dem Schuljahr 2016/17 nehmen Schülerinnen und Schüler am Projekt der „BildungsBande – mit Energie in die Zukunft“ von der WERT-VOLL GGmbH teil, das erstmalig in Düsseldorf startet. Interessierte Schülerinnen und Schüler werden an 2 Tagen ausgebildet, damit sie in die Grundschulen gehen können und dort den Kleinen den bewussten Umgang mit der Energie näher zu bringen. Kinder können so spielerisch Einblick in die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge von Energiegewinnung und -nutzung und deren Bedeutung für unseren heutigen Lebensstandard erhalten.
Alle Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs werden durch Schulungspersonal verschiedener Sanitätsorganisationen 2 Tage in der 1. Hilfe geschult. Sie Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Bescheinigung, die auch als Beleg für „Sofortmaßnahmen am Unfallort“ für den Führerschein eingesetzt werden kann.
In einem Intensiv-Workshop von 3 Tagen werden Schüler:innen, die das 10.Schulbesuchsjahr absolvieren und Gefahr laufen die Schule ohne Abschluss zu verlassen, individuell hinsichtlich ihrer Laufbahn beraten und unterstützt.
Der Girls’ Day ist ein Angebot, das vom „Verein Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit“ auf Bundesebene koordiniert wird. Am Girls’ Day, dem Mädchen-Zukunftstag (3. Donnerstag im April), haben Mädchen die Möglichkeit in ein technisches Berufsfeld Einblick zu bekommen. Hierzu bieten entsprechende Firmen und Einrichtungen passende Veranstaltungen an: www.girls-day.de
Der Boys‘ Day, der Zukunftstag für Jungen, findet parallel zum Girls‘ Day statt. Jungen haben die Gelegenheit in Berufe hinein zu schnuppern, die zurzeit hauptsächlich von Frauen ausgeübt werden: www.boys-day.de
Alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe erhalten nach dem 1. und 3. Quartal eine Beratung bei ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern bzw. ihren Tutorinnen und Tutoren zur ihrer schulischen Laufbahn und dem individuellen Stand ihrer beruflichen Orientierung.
In dem dreitägigen Projekt setzen sich die Schülerinnen bzw. die Schüler aktiv mit den Fragen „Welche Rolle will ich als Frau / als Mann einnehmen?“, „Was sind meine Träume?“ und „Was muss ich tun, um diese realisieren zu können?“ auseinander. Hierbei werden auch wichtige Aspekte zur Berufswahlorientierung (z.B. Was heißt Brutto-/Nettoeinkommen; Was kostet das Leben?) thematisiert. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die Klasse nach Mädchen und Jungen getrennt wird und das Projekt in außerschulischen Einrichtungen stattfindet um einen geschützten Rahmen zu schaffen.
Die Studienwahlberaterin der Heinrich-Heine-Universität informiert kurz vor den Abiturprüfungen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 (Q2) über das Bewerbungs- und Einschreibungsverfahren an Hochschulen.
Die Studien- und Berufsberaterin der Arbeitsagentur informiert über den Zusammenhang zwischen verschiedenen Studiengängen und zugehörigen Berufsfeldern und Berufen.
KAoA-Kompakt ermöglicht neu zugewanderten Jugendlichen, zentrale Elemente von KAoA innerhalb eines Schuljahres nachzuholen und darüber eigene Stärken zu erkennen, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen, praktische Erfahrungen sammeln.
Regelmäßig erhalten Klassen der Jahrgänge 8 und 9 die Gelegenheit, an einem Workshop zum Thema Richtiges Verhalten in der Arbeitswelt teilzunehmen. Die Veranstaltung wird von der Bürgerstiftung Düsseldorf angeboten und in den Räumlichkeiten der Handwerkskammer durchgeführt.
Das Projekt „Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft” ist ein interaktives Angebot zur Stärkenentwicklung mit Elementen der Berufsorientierung und Lebensplanung für Jugendliche im 7. Jahrgang: www.komm-auf-tour.de
Kurz vor den Abiturprüfungen reservieren die Studien- und Berufsberaterin der Arbeitsagentur und die Studienwahlberaterin der Heinrich-Heine-Universität ihre Sprechstunden an der Schule als „Last-Minute-Beratung“ für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 (Q2) – eine Möglichkeit, letzte Fragen loszuwerden.
Medienscouts sind Experten für digitale Medien. Während ihrer Ausbildung erweitern sie ihre eigene Medienkompetenz und bauen entsprechendes Wissen, Handlungsmöglichkeiten sowie Reflexionsvermögen für eine sichere, kreative, verantwortungsvolle und selbstbestimmte Mediennutzung auf. Sie werden ausgebildet zu den Themen:
1) Internet und Sicherheit
2) Social Communities
3) Handy und
4) Computerspiele
Aber Medienscouts geben ihr Wissen auch weiter: Medienscouts sollen Informations- und Beratungsangebote für Mitschülerinnen und Mitschüler (eventuell auch Eltern und Lehrer) entwickeln und durchführen. Sie führen beispielsweise Projekttage durch, halten Unterrichtsstunden oder gestalten Elternabende zu Themen wie „Facebook“, „Cyber-Mobbing“, „Handy-Nutzung“ oder „Computerspiele“.
Weil diese Aufgaben weit über das technische Verständnis und reines Anwenderwissen hinausgehen, beinhaltet die Medienscouts-Ausbildung auch Elemente des „Sozialen Lernens“, ein Kommunikationstraining und Übungen zur Entwicklung von Beratungskompetenz.
https://www.dieter-forte-gesamtschule.de/schulkonzepte/medienscouts/
Die Messe „vocatium videochat“ ist eine digitale Berufswahlmesse für Jugendliche und Eltern. Es können bis zu 4 terminierte Gespräche sowie spontane Gespräche per Videochat mit Expertinnen und Experten von Hochschulen, Ausbildungsbetrieben, Beratungsinstitutionen und Akademien geführt werden.
Verbunden ist das Angebot mit einem Workshop zu digitalen Bewerbungsgesprächen.
Einmal im Monat und an Elternsprechtagen hat die für unsere Schule zuständige Berufsberaterin des Berufsinformationszentrums (BIZ) ihre Sprechstunde in der Dieter-Forte-Gesamtschule.
Im Laufe eines Schuljahres haben alle Schülerinnen und Schüler eines 10. Jahrgangs die Gelegenheit, sich detailliert im Hinblick auf den Berufswunsch über Ausbildungschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Auch Schülerinnen und Schüler, die zu diesem Zeitpunkt noch keinen klaren Berufswunsch formulieren können, erhalten auf diese Weise konkrete Hilfestellungen.
Wer in der Oberstufe Beratung braucht, hat die Möglichkeit sich je nach Bedarf in der Schule zu einer 30-minütigen, individuellen Sprechstunde anzumelden bei
Die Anmeldung erfolgt über die Teilnahmelisten am BO-Brett auf der 1. Etage bei den gelben Briefkästen.
Am Ende des ersten Quartals berät die Studien- und Berufsberaterin von der Arbeitsagentur vorrangig alle Schülerinnen und Schüler der EF, die den Eindruck haben, dass sie einen „Plan B“ zum Abitur brauchen.
Eine solche Beratung ist davon unabhängig selbstverständlich auch in jeder anderen Sprechstunde möglich, die in der Regel einmal wöchentlich an der Schule angeboten wird.
Die Potenzialanalyse, ein Baustein im Rahmen von „Kein Abschluss ohne Anschluss“ ermöglicht es Jugendlichen, zu Beginn ihres Berufs- und Studienorientierungsprozesses ihre Potenziale zu entdecken. Die Elemente bestehen aus Einzel- und Gruppengesprächen, praktischen Übungen und schriftlichen Tests. Jugendliche entdecken dabei auch ihre fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Potenziale im Hinblick auf die Lebens- und Arbeitswelt. Das Ergebnis der Potenzialanalyse bietet ein breites Feld für die weitere Orientierung an.
Ihre Ergebnisse sind, neben dem schulischerseits verfügbaren Erkenntnisstand, Grundlage für den weiteren Entwicklungs- und Förderprozess bis zum Übergang in Ausbildung bzw. Studium, mit dem Ziel des Einstiegs in Beruf und Arbeitswelt.
Die Ergebnisse werden mit den Jugendlichen und auf Wunsch mit ihren Eltern besprochen und im Berufswahlpass zur weiteren Grundlage abgelegt.
Praxiskurse werden von zertifizierten Bildungsträgern durchgeführt und richten sich an Jugendliche der 9./10. Klasse, die ein weiteres Berufsfeld ausprobieren möchten, ihre Berufswahlkompetenz stärken wollen und Interesse an einer dualen Ausbildung haben.
„DeinWeg@Uni“ ist ein Projekt der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU).
In verschieden Vorträgen und Workshops wird die Möglichkeit geboten, sich mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten auseinanderzusetzen, die Hochschullandschaft kennenzulernen und sich mit verschiedenen Studienmöglichkeiten vertraut zu machen.
Katja Wohlfeil, die Studienwahlberaterin der HHU an unserer Schule, stellt dieses Projekt jeweils zu Schuljahresbeginn vor und beantwortet in ihrer Schulsprechstunde dazu gerne Fragen.
Näheres zum Projekt findet sich unter: www.hhu.de/deinweg
Schülerinnen und Schüler können nach dem Erste-Hilfe-Lehrgang im 9. Jahrgang oder einem externen 16-stündigen EH-Lehrgang (in Kooperation mit einer Sanitätsorganisation) als Ersthelfer Mitglied im Schulsanitätsdienst werden. Fortbildung und Training werden durch Ausbilder der Organisationen durchgeführt. Eine regelmäßige Betreuung des Schulsanitätsdienstes wird durch Bereitstellung von 2 AG-Stunden pro Woche sicher gestellt. Interessierte Schülerinnen und Schüler können an einem 80-stündigen Lehrgang Sanitäter B2 plus Modul Sanität teilnehmen. Weitere Module werden über die Organisationen (z.B. Johanniter), in die Schülerinnen und Schüler eintreten können, angeboten.
Im 7. Jahrgang sammeln die SchülerInnen erstmals praktische Erfahrungen im Berufsleben: sie begleiten ein Elternteil einen Tag bei der Arbeit, bearbeiten vor Ort einen Fragebogen, so dass sie einen Beruf im Hinblick auf Eingangsvoraussetzungen, Arbeitszeiten, Verdienstmöglichkeiten, Aufstiegschancen etc. etwas näher kennenlernen. Anschließend reflektieren sie ihre Erlebnisse in einem kurzen Bericht.
Da es nicht allen Schülern möglich ist, ein Elternteil zu begleiten, kann auch der Arbeitsplatz eines Verwandten bzw. Bekannten der Familie aufgesucht werden.
Im 8. Jahrgang findet ein weiterer Schnuppertag mit Vor- und Nachbereitung statt.
Alle Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs besuchen zum Ende des 1. Halbjahres die Veranstaltung Schule vorbei – was nun? in den Räumlichkeiten der Arbeitsagentur. Hier informieren sie sich bei den weiterführenden Schulen der Stadt Düsseldorf über Bildungsgänge, Unterrichtsinhalte und Anmeldemodalitäten.
Vorbereitet wird der Besuch durch einen schulinternen Workshop, bei dem der Bildungswegenavigator Biwenav im Mittelpunkt steht.
Der Schulsanitätsdienst der Dieter Forte Gesamtschule Düsseldorf stellt sich auf der folgenden Seite vor:
https://www.dieter-forte-gesamtschule.de/schulleben/schulsanitaetsdienst/
Das SoKo-Projekt führt die Dieter-Forte-Gesamtschule in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz durch. SoKo steht für soziale Kompetenz, gemeint ist damit ehrenamtliche Arbeit, welche von Schülerinnen und Schülern des 8. Jahrgangs auf freiwilliger Basis in sozialen Einrichtungen geleistet wird. Dabei kann es sich um Seniorenheime, Kindergärten, Vereine, Bibliotheken usw. handeln, dort werden im Laufe eines Schuljahres mindestens 60 Stunden abgeleistet. Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter des DRK kommt einmal in der Woche zu einer festen Sprechstunde in die Schule, um den Schülerinnen und Schülern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Am Ende des Schuljahres erhalten alle erfolgreichen Absolventen des Projekts im Rahmen einer Jahrgangsversammlung ihre vom DRK ausgestellte Urkunde.
Das Sozialpraktikum wird im schulorientierten Zweig des 10.Jahrgangs durchgeführt. Die SchülerInnen engagieren sich einmal wöchentlich, z.B. in der Mensa, der Bibliothek oder in der Spieleausleihe in der Mittagspause und gestalten somit aktiv das Schulleben mit.
Das Supporter Team sind Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe, die eins verbindet: Das Interesse und die Motivation anderen zu helfen.
Die Supporter unterstützen und helfen anderen Jugendlichen bei schulischen und privaten Herausforderungen, unternehmen etwas mit anderen Schülern und sie erleichtern das Ankommen neuer Schülerinnen und Schüler in unserer Schule. Sie werden ausgebildet, Veränderungen innerhalb der eigenen Klasse oder an einzelnen Mitschülern wahrzunehmen und stehen in einer Beratungsfunktion zur Verfügung. Außerdem sind sie in den Pausen jederzeit ansprechbar und organisieren Mitmachaktionen.
Die Supporter lernen in ihrer Ausbildung verschiedene Modelle von Beratungseinrichtungen kennen, damit sie die Betroffenen zur richtigen Stelle begleiten können.
Alle Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs nehmen an der Mitmach-Messe Lust auf Handwerk teil. Sie informieren sich hier über Ausbildungsberufe und probieren sich praktisch in verschiedenen Handwerksberufen aus.
Im Rahmen dieses Angebotes werden Schülerinnen und Schüler ohne qualifizierenden Schulabschluss im Hinblick auf ihre weiterführenden schulischen und beruflichen Möglichkeiten beraten und im Regelfall an eine weiterführende Schule oder in eine Maßnahme der Jugendberufshilfe vermittelt.
Die Fördermaßnahme wird in enger Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Düsseldorf durchgeführt.
Schülerinnen und Schüler, die den Sprung in die gymnasiale Oberstufe geschafft haben, lernen ihre neue Klasse kennen und neue Lernmethoden, die sie in einzelnen Fächern auch ausprobieren.
Ist eine Fachmesse für Ausbildung und Studium, die kurz vor den Sommerferien in der Mitsubishi Electric Hall stattfindet. Die Jugendlichen werden persönlich über die vielfältigen Chancen, die ihnen die Aussteller bieten, informiert. Zwischen den Schüler/innen und den Ausstellern werden vorab passgenaue verbindliche Gesprächstermine für die Messetage vereinbart.
Ungefähr einmal im Monat informieren wechselnde Anbieter in der 30-Minuten-Pause auf der Freifläche vor den Oberstufenräumen 105/106 zu verschiedenen Möglichkeiten im Rahmen der Berufsorientierung. Über die konkreten Termine und Angebote wird vorab auf LMS informiert.
Die Schülerinnen und Schüler erleben „Wirtschaft real“, d.h. sie gründen mithilfe der IW JUNIOR eine eigene Schülerfirma, stellen Produkte her, vertreiben sie und verdienen somit echtes Geld. Sie lernen die Realität von Unternehmen aus Sicht des Unternehmers kennen. Dazu zählen auch die Buchführung und die Abgabe von Steuern.
Ziele sind Berufsorientierung, Erwerb von Schlüsselqualifikationen, die Förderung von Ausbildungsfähigkeit und die Vermittlung von Wirtschaftswissen.
Jedes Schuljahr startet mit einem ca. 4-stündigen Workshop zur Berufsorientierung.
Der Workshop in der EF (Jahrgang 11) dient der Standortbestimmung. Es geht darum zu reflektieren, wo man in seiner Berufsorientierung steht, welche Faktoren einen bei der Berufswahl beeinflussen und welche Stärken man hat.
Die beiden Workshops in der Q1 (Jahrgang 12) und Q2 (Jahrgang 13) sollen die Entscheidungskompetenz stärken. Dazu wird über mögliche Anschlüsse vor und nach dem Abitur informiert, und es werden Tipps und Strategien für die individuelle Recherche vermittelt und erprobt.
Für den Jahrgang 12 (Q1) finden in der Projektwochen vor den Herbstferien zwei Zukunftstage statt: Beim ersten Zukunftstag informieren externe Referentinnen und Referenten über die Themen Steuer, Finanzen, Krankenkasse und Wohnen.
Der zweite dient der individuellen Recherche zu Ausbildung, Studium und Beruf.