Liebe Forte-Gemeinde,
vor den Weihnachtsferien wurde der Eltern-Lehrer:innen-Schüler:innen-Seminartag angekündigt, erste Einladungen gingen an die Elternvertreter:innen, Schulpartner und Organisationen heraus und jetzt erlaube ich mir, noch einmal an unsere Veranstaltung zu erinnern und herzlich alle willkommen zu heißen, die engagiert mitwirken oder auch einfach nur dabei wollen, die unsere Dieter-Forte-Gesamtschule zu einem Ort gestalten, in dem sich alle akzeptiert, sicher und wohl fühlen.
Wir haben Schulpartner und Vertreter:innen von Institutionen eingeladen, mit denen wir
zusammenarbeiten und die aktiv an unserer Schulentwicklung mitwirken und uns begleiten:
- „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ – Herr Brust wird in seinem Workshop das Thema „Endlich Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, …. Und jetzt?!“ behandeln. Wie kann vor allem SV-Arbeit ertragreich gestaltet werden? 9 Tipps für nachhaltige Arbeit im Netzwerk wird er uns verraten.
- Wegweiser e.V. wird die Arbeit des Vereins vorstellen. Was sind Ursachen für religiösen Fundamentalismus? Wie kann man damit umgehen, wann sind sie hier bei uns und wo finden ihre Sprechstunden statt?
- KITMA e.V. ist die Abkürzung von „Kidu Temaharu“, was bedeutet „Geht und lernt“. Wir haben in der Vergangenheit schon einmal sehr erfolgreich mit dem Verein zusammengearbeitet und waren begeistert. Die übergeordnete Frage aller Workshops befasst sich damit, wo die Verbindung zwischen den Verhältnissen in den ärmeren Regionen der Welt und den hier bestehenden Privilegien liegt.
- Der Kreis der Düsseldorfer Muslime – KDDM – stellt seine Arbeit vor und wie man mit Muslimfeindlichkeit umgeht. Im Vorstand des KDDM ist Redouan Aouad Ali, der auch am Samstag den Workshop leiten wird und ein ehemaliger Dieter-Forte-Schüler ist und somit unsere Schule aus allererster Hand kennt.
- Die Mahn- und Gedenkstätte e.V. ist ein weiterer, sehr wichtiger Bildungspartner unserer Schule. Jüdisches Leben in Düsseldorf in der Vergangenheit und in der Gegenwart, Zeugnisse der Zeitgeschichte, Workshops, die angeboten werden, werden von Frau Schlieck und Herrn Winstroth vorgestellt und der lebendige, konstruktive Austausch ist erwünscht.
- Berufsorientierung – ja, was hat das denn mit diskriminierungsfreier Schule zu tun? Tatsächlich fühlen sich viele Schüler:innen und Eltern überfordert und manchmal auch überrumpelt. Ist es nicht doch am besten Abitur zu machen? Wird mein Kind nicht seiner Chancen beraubt, wenn er/sie zu früh eine Ausbildung beginnt? Haben Sie den Eindruck, dass Ihr Kind gut beraten wird? Was wünschen Sie sich für die Berufsorientierung? Haben Sie Probleme, Fragen, Wünsche oder Vorschläge dazu, die sie gerne stellen wollen? Wir gehen einen unkonventionellen Weg und laden ehemalige Schüler:innen ein, die von ihren Erfahrungen nach der Schule berichten können und gerne Fragen beantworten. Auch Frau Mottmann ist neugierig auf die Fragen und Anregungen der Schüler:innen und Eltern.
Wir laden alle ein, die sich engagieren oder zunächst einmal informieren möchte. Jeder darf, keiner muss! Willkommen sind alle. Schön wäre es, wenn wir auch viele Eltern locken können, denn die Schule ist der Ort, wo Ihre Kinder die meiste Lebenszeit außerhalb des Elternhauses verbringen – und ja, wir freuen uns, wenn sie die Gelegenheit nutzen und Schulleben und Schulentwicklung konstruktiv mitgestalten.
Wir sehen uns am 24.02.2024 und freuen uns auf einen ergebnisreichen Tag!
Ihre Georgia Kotsialou